Ein Land zwischen Faszination und Leid
Peru zählt, wie viele andere südamerikanische Länder auch, zu den „Schwellen- und Entwicklungsländern“, in dem die sozialen Unterschiede kaum größer sein könnten.
1/3 der Gesamtbevölkerung Perus lebt daher auch in der wirtschaftlich stärksten Region, der Hauptstadt Lima. Hier leben über 10 Millionen Menschen, die restlichen 20 Millionen verteilen sich auf eine Fläche, die 3,6-mal so groß ist wie Deutschland.
Bei dieser Spendenaktion dreht sich aber alles um das kleine Dorf „Pacasmayo“ im Norden Perus.
Hier im Kartenmaterial von OpenStreetMap ist zu sehen, wo sich dieser Ort überhaupt befindet. Er liegt im nördlichen Departamento San Martin, dessen Provinz Bellavista, im Distrikt Bajo Biavo. Diese Region hinter den nördlichen Anden bezeichnet man als „Selva“ also Regen- oder Urwaldgebiet.
Der Ort Pacasmayo ist so unbedeutend klein, dass man ihn in keinem Kartenmaterial namentlich findet.
Pacasmayo und seine Häuser
Hier sind einige Beispiele, wie und unter welchen Bedingungen diese Menschen leben.
Bei dieser Spendenaktion geht es aber nicht darum, den Menschen neue Häuser zu bauen, sondern lediglich um Essensspenden, damit sie wenigstens nicht hungern müssen !
Dies sind einige Bilder aus der Spendenaktion 2021, bei der wir einigen Familien eine ca. 14 tägige Essensration spenden konnten
( – Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an Emine Parlak – )
Diese Familien kamen uns besonders bedürftig vor, da hier Familienmitglieder stark erkrankt waren oder sie selbst ein Handicap hatten.
Auf diesem Foto ist eine Außen-Küche zu sehen, wie sie nicht mal jeder besitzt.
Ich hoffe, Euch hiermit einen Einblick gegeben zu haben, worum es geht und dass diese Menschen jede Hilfe nötig und verdient haben. Natürlich gibt es vielerorts solche Not und Leiden, aber zu diesen Menschen habe ich eine emotionale Bindung auf Grund der familiären Nähe im kleinen Dorf Pacasmayo.